Think Big, dass ist die Devise die viele leben. Ich persönlich sage immer think simple. Auch kleine Ideen können Großes bewirken.
Servus, ich bin der Robert aus München.
Lange habe ich sehr viel mit meinem Handy fotografiert. Jedoch hat dies für mich nicht viel Ästhetik gehabt.
Es musste eine Kamera her, aber welche?
Eine Nikon Coolpix (L120?) hat sich in meinen Besitz verirrt.
Mehr als knipsen konnte die nicht, dennoch war ich schon einen Schritt weiter.
Das dringende Bedürfnis auch im manuellen Modus meine Ideen zu verwirklichen ließ mich in eine günstige Lumix invertieren.
Ich merkte schnell das Langzeitbelichtungen und Architektur mich magisch anziehen. Gerade Nachts sind Gebäude geduldig und halten still.
Jedoch geriet ich mit max 4s Belichtungszeit schnell an die Grenzen meiner Ideen.
Meine Coolpix, die ich heute noch habe, hat mich so fasziniert, dass ich zu meiner jetzigen Nikon D7200 gekommen bin. Für mich ein Kompromiss aus Leistung und Preis. In Kombination mit einem 18-140mm Kit-Objektiv konnte ich nun alles umsetzen von dem ich geträumt habe.
Meiner Meinung nach entstehen die besten Aufnahmen, wenn andere schlafen.
Meist packe ich meinen Fotorucksack gegen 23Uhr und ziehe durch München bis ins Morgengrauen. Damals hätte ich 1000de Fotos geknipst. Heute komme ich nach Stunden mit vllt 10 bis 20 Aufnahmen nach Hause wovon 3 oder 4 genau das geworden sind, was ich erwartet habe. Diese Aufnahmen teile ich hier mit der Fotocommunity.
Tagsüber scheue ich mich aber auch nicht vor neuen Ideen. Sei es eine schöne Landschaft oder ein Sonnenuntergang.
Findet man mich nicht dabei, treibt mich meine liebe zur Architekturfotografie auf sogenannte Lost-Places. Einerseits nehme ich dort gezielte Aufnahmen in allen Perspektiven auf und dokumentiere den Ort für meine Sammlung. Dies ist auch so ziemlich das einzige wo mal ein paar hundert Bilder entstehen.
Mittlerweile begleitet mich mein 18-140mm Kit Objektiv höchstens in den Urlaub. Außer im Weitwinkel-Bereich (wo ich mir ein 10-20mm zugelegt habe) schwöre ich auf Festbrennweiten.
Nikon selbst ist ja auch nicht auf den Kopf gefallen und brachte vor kurzem die Nikon Z fc heraus. Retro Design mit Z Bajonett. Auch wenn ich eigentlich nicht das Z System wollte, habe ich nun eine Kamera aus der Reihe. Ein FTZ Adapter ist die Lösung, bevor man komplett neu in Objektive investiert.
Mein Ziel ist es in ein paar Jahren zu sagen, mit Festbrennweiten und einem APS-C Sensor kann man auch sehr gute (Architektur-) Aufnahmen machen. Deswegen freue ich mich immer über ein konstruktives Feedback von euch!
Gruß euer Robert
Ausstattung und Technik
Meine Aufnahmen entstehen derzeit mit einer Nikon D7500 sowie einer Nikon Z fc.
Im Analogbereich findet man bei mir die Nikon f90x sowie die Nikon f801
Folgende Objektive stehen mir zur Verfügung:
Sigma 105mm Makro f/2.8
Nikkor 35mm f/1.8
Nikkor 50mm f/1.8
Sigma 28-70mm f/2.8
Nikkor AF-P 10-20mm f/4.5-5.6
Nikkor Z DX 16-50 mm 1:3.5-6.3 VR SE
Mein Stativ nutze ich von K&F Concept
Manch einer sagt, das dies doch keine HighEnd Ausstatung sei, was richtig ist. Jedoch mach die Kamera nur das Foto, die Aufnahme entsteht durch den, der die Kamera bedient.
Des weiteren greife ich auf Adobe Lightroom, Adobe Spark sowie Affinity Photo zurück.