Urban Exploring ist ein faszinierendes Hobby. In vielen fällen ist das besuchen solcher Orte nicht gerade legal. Dennoch gibt es ein paar regeln innerhalb der Szene, die stillschweigend akzeptiert werden.
Zu bleibt zu. Und das bleibt es auch. Eher quetschen wir uns durch ein enges Loch oder machen nur Fotos von aussen
Wir nehmen nichts mit außer gute Fotos. Natürlich hat es einen Reiz ein Andenken mitzunehmen, jedoch tragen wir aus einer Location niemals mehr als Fotos raus.
Vandalismus ist ein NoGo. Wir besrpühen nichts, zerstören keine Scheiben, alles bleibt so wie wir es vorgefunden haben. Lediglich Fußabdrücke hinterlassen wir.
Jeder Ort ist und bleibt geheimnisvoll. Deswegen geben wir die Orte der Locations nie weiter. Ausnahmen bilden sehr bekannte Orte oder sogenannte Legal Places.
Die eigene Sicherheit hat oberstes Gebot. Die meisten Orte sind baufällig. Ein falscher Schritt und es ist passiert. Wenn wir schon alleine gehen, lassen wir andere Wissen wo wir sind. Im Idealfall besuchen wir die Locations zu Zweit oder zu Dritt.
Wir erwecken sowenig Aufmerksamkeit wie möglich. Unsere Autos parken wir nicht vor der Tür.
Natürlich gibt es noch andere Regeln, jedoch habe ich euch hier die wichtigsten und gängigsten aufgelistet. Jeder handhabt seine Touren anders. Ich persönlich gehe oft dass Risiko ein, allein einen Ort zu erkunden. So bleibe ich oft länger unentdeckt und kann meine Bilder machen. Bei gänzlich unbekannten Orten oder wo meine Recherche eine gewissen Gefahr vermuten lässt, habe ich immer einen Zweiten dabei. Auf manchen Locations musste ich mich Stunden vor der Polizei verstecken, auf anderen hat ein Bauhelm, eine gelbe Warnjacke und ein Klemmbrett für den Bauunternehmer oder Security Effekt gesorgt. Jeder Ort verlangt gute Vorbereitung. Luftaufnahmen, Foren und Infos von befreundeten Urbexern fließen in die Planung einer Tour mit ein. Wenn Ihr noch wichtige Regeln kennt, oder Tipps für unsere Leser habt, hinterlasst doch ein Kommentar.